Jedes
Jahr
machen
auf
der
Insel
Helgoland
Zehntausende
Zugvögel
Station.
Bei
ihrem
Flug
über
die
Deutsche
Bucht
in
ihre
Winterquartiere
oder
in
die
Brutgebiete
ist
die
Hochseeinsel
nach
mehreren
hundert
Kilometern
Flug
über
das
Meer
für
sie
oft
die
erste
Gelegenheit
zur
Rast.
Vor
allem
bei
schlechtem
Wetter
fallen
in
der
Zugzeit
täglich
oft
mehrere
Tausend Vögel ein, um sich auszuruhen und zu fressen.
Die Insel Helgoland
Auf
einer
Fläche
von
1,7
qkm
wird
Helgoland
in
die
Hauptinsel,
an
deren
Nordwestende
sich
die
Lange
Anna
befindet,
und
die
Nebeninsel
Düne
unterschieden.
Die
Lange
Anna
(Helgoländer
Friesisch:
Nathurn
Stak)
ist
das
Wahrzeichen
der
Insel
Helgoland.
Der
ca.
47
m
hohe
Felsen
befindet
sich
im
Nordwesten
der
Insel
und
ist
die
Touristenattraktion
von
Helgoland.
Früher
waren
die
Lange
Anna
und
die
Insel
noch
über
eine
natürliche
Felsbrücke
verbunden,
diese
existiert
aber
bereits
seit
1860
nicht
mehr.
Die
Lange
Anna
wird
auch
als Felsnadel oder Brandungspfeiler bezeichnet.
Helgoland
ist
die
einzige
Hochseeinsel
von
Deutschland.
Sie
liegt
ca.70
km
vom
Festland
entfernt.
Die
Hauptinsel
ist
ca.1km²
groß.
Helgoland
gehört
zu
Schleswig-Holstein
und
zählt
zu
den
besten
Vogel-Beobachtungsplätzen
in
Europa.
Seit
1991
brüten
die
Basstölpel
auch
auf
Helgoland.
Zusammen
mit
Dreizehenmöwe,
Eissturmvogel,
Tordalk,
Trottellumme
und
anderen
sammeln
sie
sich
an
den
steilen
Sandsteinküsten
der
Insel,
besonders
auf
der Langen Anna und auf dem Lummenfelsen.
Nicht
nur
Vögel
können
Tierfreunde
auf
der
Hauptinsel
entdecken.
Zahlreiche
Heidschnucken
und
Galloways
grasen
auf
den
unbebauten
Flächen.
Manche
kommen
dabei
den
steilen
Klippen
gefährlich
nahe
und
schlüpfen durch die Zäune.
Auf
der
Düne,
der
flache
Nebeninsel
mit
ihren
Sandstränden,
begegnen
Sie
den
Kegelrobben,
Seehunden
und
weiteren
zahlreichen
Meeresvögel
wie Möwen, Steinwälzer und Austernfischer.
Sie
dient
mit
ihren
Stränden
als
Badeinsel.
Zudem
befinden
sich
hier
der
Flugplatz
Helgoland-Düne,
der
Dünenhafen,
der
Leuchtturm
Helgoland
Düne,
der
Friedhof
der
Namenlosen
und
zwei
kleine
Süßwasserteiche
u.a. mit Schildkröten.
In
den
Wintermonaten
November
bis
Februar
kommen
die
Robbenbabys
auf
der
Düne
zur
Welt.
Sie
werden
dort
gesäugt
und
bleiben
ca.
die
ersten
4 Wochen am Strand bevor sie im Wasser abtauchen.